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#jhealthmonit

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Wie hat die #Pandemie das Leben von Kindern und Jugendlichen verändert?
Die HBSC-Studie 2022 untersucht, welche Auswirkungen die Corona-Maßnahmen auf verschiedene Lebensbereiche hatten – aus Sicht der Kinder und Jugendlichen selbst.

Mehr dazu im #JHealthMonit
🔗 rki.de/DE/Aktuelles/Publikatio

www.rki.deAuswirkungen der Corona-Maßnahmen auf das Leben von Kindern und Jugendlichen: Ergebnisse der bundesweiten HBSC-Studie 2022Abstract: Hintergrund: Die Eindämmungsmaßnahmen der COVID-19-Pandemie haben den Alltag vieler Menschen verändert. Untersucht wird, wie Kinder und Jugendliche die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf verschiedene Lebensbereiche einschätzen. Methode: An der repräsentativen „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“-Studie haben 2022 bundesweit N = 6.475 Schülerinnen und Schüler (11 –15 Jahre) teilgenommen. Mittels logistischer Regressionen wurden Zusammenhänge zwischen den wahrgenommenen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf verschiedene Bereiche ihres Lebens und den Faktoren Alter, Geschlecht und familiärer Wohlstand untersucht. Ergebnisse: Zwei Jahre nach Pandemiebeginn berichteten Kinder und Jugendliche sowohl positive als auch negative Auswirkungen der Corona-Maßnahmen. Bei den sozialen Beziehungen nahm etwa die Hälfte der Befragten positive Auswirkungen wahr. Dagegen gab etwa jede bzw. jeder dritte Befragte Verschlechterungen bei der seelischen Gesundheit und den schulischen Leistungen an. Vor allem 11-Jährige, Jungen und Befragte mit hohem familiären Wohlstand berichteten von positiven Auswirkungen. Schlussfolgerungen: Die in Einzelbereichen positiven Auswirkungen der Pandemie auf das Leben von Kindern und Jugendlichen und die sich hier abzeichnende Resilienz (Widerstandskraft) sowie die Ergebnisse zu negativeren Einschätzungen von Jugendlichen, Mädchen und Befragten mit niedrigerem familiären Wohlstand können als Ausgangspunkt für eine bedarfsorientierte und zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung in Krisenzeiten genutzt werden. Gegenstand zukünftiger Forschung sollten die Langzeitfolgen der Pandemie auf die Entwicklung junger Menschen sein.

In Deutschland leben etwa sieben Millionen Menschen mit Diabetes mellitus.

Mehr als 90 % von ihnen sind von Typ-2-Diabetes betroffen. Dieser manifestiert sich meist im mittleren oder höheren Erwachsenenalter.

Wie ist die aktuelle Versorgungs- und Gesundheitslage von Erwachsenen mit #Diabetes Typ 2 in Deutschland?

📊 Die Ergebnisse der bundesweiten #RKI-Studie "Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA) 2021/2022-Diabetes" sind im #JHealthMonit veröffentlicht.

🔗 rki.de/DE/Content/Gesundheitsm

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📨 Das #RKI lädt 180.000 Menschen in mehr als 300 Städten und Gemeinden zur Teilnahme an der Panel-Studienreihe "Gesundheit in Deutschland" #GiDPanel ein.

🎯 Ziel: wissenschaftlich aussagekräftige Ergebnisse zur gesundheitlichen Lage.

Wer mitmachen kann
ℹ️ rki.de/panel

Die #GiDPanel ist Thema im #JHealthMonit. Dort geht es u.a. um
🔵 Ziele und Hintergründe
🔵 Studiendesign
🔵 Stichprobe

➡️rki.de/jhealthmonit-2024

Zur Website für Teilnehmerinnen und Teilnehmer
➡️gesundheit-in-deutschland.de/d

Jedes Jahr am letzten Februartag ist "Tag der Seltenen Erkrankungen". In Deutschland 🇩🇪 leben rund 4 Millionen Menschen mit dieser Diagnose.

#JHealthMonit 4/2023 berichtet zu Forschung und Versorgung Seltener Erkrankungen.

➡️ rki.de/DE/Content/Gesundheitsm

www.rki.deRKI - Journal of Health Monitoring - Seltene Erkrankungen in Deutschland – Entwicklungen in der Versorgungssituation – Journal of Health Monitoring 4/2023Abstract: Hintergrund: Seltene Erkrankungen sind eine heterogene Gruppe von komplexen Krankheitsbildern, die überwiegend chronisch verlaufen. Die Seltenheit der einzelnen Erkrankungen erschwert die medizinische Versorgung. Ergebnisse: Das Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen empfiehlt im Handlungsfeld „Versorgung, Zentren, Netzwerke“ des Nationalen Aktionsplans die Bildung eines dreistufigen, miteinander vernetzten Zentrenmodells. Diese Versorgungsform wurde in zwei großen Forschungsprojekten untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die Zeit bis zur Diagnose deutlich verkürzt wurde. Das vom Bundesministerium für Gesundheit in Auftrag gegebene Gutachten zur gesundheitlichen Situation von Menschen mit Seltenen Erkrankungen in Deutschland von 2023 kommt zu dem Schluss, dass sich seit Einführung des Nationalen Aktionsplans die Versorgung dieser Personengruppe deutlich verbessert hat. Als wichtigste Entwicklung wird die Etablierung der Zentren für Seltene Erkrankungen (ZSE) gesehen. Es wird jedoch festgestellt, dass es noch immer an koordinierten Versorgungspfaden fehlt, über die Patientinnen und Patienten an geeignete Einrichtungen überwiesen werden. Schlussfolgerung: Mit Umsetzung der Maßnahmen aus dem Nationalen Aktionsplan hat sich die Versorgungssituation für Menschen mit Seltenen Erkrankungen verbessert. In einem nächsten Schritt müssen Versorgungspfade über die Sektorengrenzen hinweg etabliert werden. Herausforderungen bestehen weiterhin im Bereich der psychosozialen Versorgung und der langfristigen Sicherung der Finanzierung dieser Strukturen.