»Bahn fahren, CO₂ sparen« ist bekanntermaßen ein blöder Spruch. Dass aber mit dem Bahnausbau die #Verkehrswende sogar konterkariert werden kann, indem die unzweifelhaft klimafreundlichen Fortbewegungsarten #zuFuß und #Fahrrad behindert werden, ist neu. Die #BetonstadtWien scheint einmal mehr nur das eine zu denken …
»Nicht der Ausbau per se, sondern die Art und Weise ist das, was im Bezirk sauer aufstößt. Der Bezirk werde durch die Schallschutzmauern und die zum Teil als Hochtrasse geführte Bahn zerschnitten, zudem werde es künftig noch weniger Querungsmöglichkeiten geben, so die Kritik. „Wir sind nicht grundsätzlich gegen den 15-Minuten-Takt, aber die Umsetzung ist einfach nicht mehr zeitgemäß“, sagt Irene Salzmann, Sprecherin der Initiative Verbindungsbahn besser. Sie bemängelt die „überbordende Versiegelung“ und das geplante Fällen von 1000 Bäumen für eine „Autounterführung, die verkehrsplanerisch wenig Sinn ergibt“. Die Verkehrssituation im Bezirk sei in die Planung nicht eingeflossen, sagt Salzmann, Radfahrer und Fußgänger würden auf Aufzüge und Stiegen verbannt.«
#Wien #Hietzing #Verbindungsbahn #ÖBB
https://www.diepresse.com/18103626/verbindungsbahn-hietzinger-bahnstreit-vor-gericht