Nielso<p>Ein Monat nach meinem <a href="https://digitalcourage.social/tags/Facebook" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Facebook</span></a>-Exodus.</p><p>Tjoa. Es ist anders. Klar, es gibt vielleicht Menschen, die Facebook als <a href="https://digitalcourage.social/tags/Marketing" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Marketing</span></a>-Toilette nutzen können. Das heißt, immer nur reinkacken, aber nie daraus trinken. Das hätte für mich funktionieren können. Aber Facebook ist zu gut darin gewesen, mich involviert zu halten. Und „der <a href="https://digitalcourage.social/tags/Algorithmus" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Algorithmus</span></a>” ist gut darin, Aufreger zu servieren. Aufreger machen <a href="https://digitalcourage.social/tags/Interaktion" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Interaktion</span></a>. Und die besten Aufreger bestehen vor allem aus Zeug, das <a href="https://digitalcourage.social/tags/Hatespeech" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Hatespeech</span></a> generiert. So konsumierte ich auf Facebook zunehmend nur noch <a href="https://digitalcourage.social/tags/Hass" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Hass</span></a>. Meine Welt wurde immer dunkler. Manch einer riet mir: Ignorier das alles einfach. Es gelang nicht. Ich kann die Klappe nicht halten. Und wer einmal Naziposts kritisch kommentiert, bekommt gleich 1000 neue Naziposts zum kommentieren serviert, jeder mit 1000 Kommentaren, die einen an der <a href="https://digitalcourage.social/tags/Menschlichkeit" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Menschlichkeit</span></a> aller Menschen zweifeln lassen. Für Menschen wie mich ist Facebook ein ungesunder Ort.</p><p>Das einzige Problem: Die Hater sind real, auch wenn ich sie nun nicht mehr wahrnehme.</p>